Sonderehrung für Andreas Kraft

05.12.2016 / 16:00 Uhr

Andreas Kraft hat im Rahmen der DFB-Sonderehrung des Fußballkreises Würzburg am im historischen Rittersaal des Schlosses Grumbach in Rimpar vom Kreisehrenamtsbeauftragten Ludwig Bauer die höchste Auszeichnung für Vereinsmitarbeiter, die nicht käufliche DFB-Uhr, als Dankeschön für herausragende ehrenamtliche Arbeit überreicht bekommen.

 

Der Kreisehrenbeauftragte betonte, dass anderorts die DFB-Sonderehrung auch als „Lebens-Oscar“ bezeichnet wird und damit Menschen geehrt werden, die sich herausragende Verdienste um die jungen Fußballer in ihren Vereinen erworben und damit Großes für deren Betreuung, Erziehung und sportlichen Werdegang geleistet haben.

 

Dies trifft auf Andreas Kraft in besonderem Maße zu. Seinen Einstieg bei den Kickers machte er beim Fanclub. Durch seinen Sohn kam er 1996 als Spielervater zurück und übernahm zunächst das Amt des Betreuers und des Co-Trainers, bevor er zum Trainer aufstieg. Nach der Umstrukturierung der Vereinsführung wurde er 2003 zum Vorstand Jugend gewählt. Im Laufe seiner Amtszeit steigerte er die Zahl der Spieler von circa 80 auf fast 300. Waren es 2003 nur fünf Jugendmannschaften, so konnte der Verein 2015 deren 18 vorweisen.

 

Neben den sportlichen Aspekten legte er großen Wert auf ein gutes, soziales Klima, hielt Trainer und Betreuer an, regelmäßige Ausbildungen zu besuchen (Trainerscheine, FIT FÜR KIDS), baute Kontakte zu Schulen auf, übernahm FSJler, trat als Dozent beim BLSV auf und hatte vor allem immer ein offenes Ohr für Spieler, Eltern, Trainer und Betreuer.

 

Übergabe. (von links) Rolf Eppelein (BFV-Ehrenvizepräsident), Marco Göbet (Kreisspielleiter Würzburg) und Ludwig Bauer (Kreisehrenamtsbeauftragter) überreichen Andreas Kraft (2. v.l.) die Ehrenamtsurkunde.

 

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