3. Spieltag: Verschiedene Premieren beim Heimspiel gegen Fürth

03.10.2020 / 12:00 Uhr

Premieren am Dallenberg: In der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag, 4. Oktober, 13:30 Uhr, in der heimischen FLYERALARM Arena gibt FWK-Cheftrainer Marco Antwerpen sein Debüt auf der Trainerbank der Rothosen. Auch Arne Feick wird die Mannschaft erstmals als Kapitän aufs Feld führen. Zudem wollen die Kickers vor Zuschauern für Tore und Punkte in der neuen Spielzeit sorgen (jetzt noch Tickets sichern!). Sky zeigt das Match live. Unser Liveticker und unser Twitterkanal halten euch ebenfalls jederzeit auf dem Laufenden. Darüber hinaus könnt ihr die Begegnung auch im Audio-Stream verfolgen.

 

Hochmotiviert ins erste Heimspiel

 

„Ich freue mich auf die Aufgabe hier in Würzburg und natürlich darauf, am Sonntag mit meiner neuen Mannschaft mein erstes Heimspiel zu bestreiten. Wir werden extrem motiviert sein, um den ersten Dreier der Saison zu landen“, sagt Antwerpen zu seinem ersten Spiel am Dallenberg. Und nicht nur das: Der 48-Jährige, dem vergangene Spielzeit mit Eintracht Braunschweig den Sprung ins deutsche Unterhaus gelang, feiert zudem seine Premiere in der 2. Bundesliga. „Das ist für mich der nächste Karriereschritt“, freut sich Antwerpen.

 

"Immer etwas Besonderes"

 

Mittlerweile 250 Partien in der 2. Bundesliga hat Arne Feick bestritten. Aber auch er feiert gegen das Kleeblatt eine Premiere. Bereits in Düsseldorf trug der Routinier, nachdem Daniel Hägele sein Amt vergangene Woche zur Verfügung gestellt hatte, die Kapitänsbinde. Nun wird der 32-Jährige das Team erstmals auch in der FLYERALARM Arena auf den Rasen führen. „Es ist immer etwas Besonderes, Kapitän einer Mannschaft zu sein. Ich werde Verantwortung übernehmen, Professionalität vorleben und Ansprechpartner für unsere jungen Spieler zu sein“, erklärt Feick.

 

Erstmals vor Zuschauern

 

Nun möchte er die Rothosen gegen das Kleeblatt zu ersten Punkten führen. Dabei können die Mainfranken endlich auch wieder auf die Unterstützung von den Rängen zählen. Aufgrund des gesunkenen 7-Tage-Inzidenzwerts in Stadt und Landkreis Würzburg dürfen in dieser Saison erstmals Zuschauer in die FLYERALARM Arena. „Selbst wenn in anderen Stadien nur wenige Zuschauer zugelassen waren, war stets eine sehr gute Stimmung und Atmosphäre. Die wünschen wir uns am Sonntag auch. Wir wollen die Fans mitnehmen. Der Funke muss vom Feld auf die Ränge überspringen“, zählt Antwerpen auf die Unterstützung der Fans.

 

Die Fürther sind derweil in dieser Spielzeit ebenfalls noch ohne Sieg und starteten gegen Osnabrück und in Aue jeweils mit einem 1:1-Remis in die Runde. „Die SpVgg ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die stets versucht, fußballerische Lösungen zu finden. Sie haben sehr gute, technisch versierte Einzelspieler. Wir werden eine hohe Intensität gegen den Ball mitbringen müssen und viel investieren“, zeigt Antwerpen Respekt vor dem Kleeblatt.

 

Sontheimer gegen alte Kameraden

 

Ein besonderes Spiel wird die Partie am Sonntag gegen die Spielvereinigung für Patrick Sontheimer. Der 22-Jährige spielte fünfeinhalb Jahre für die Mittelfranken und wechselte im Januar 2019 zu den Rothosen. „Ich habe ich dort noch gute Freunde, mit denen ich in regelmäßigem Kontakt stehe. Vor dem Spiel gab es aber keinen. Es ist immer etwas Besonderes, gegen seinen ehemaligen Verein zu spielen, zumal ich sehr schöne Jahre bei der Spielvereinigung hatte“, freut sich der Mittelfeldspieler.

 

Zuletzt trafen beide Teams in der Spielzeit 2016/17 aufeinander. Während die Kickers am Ronhof mit 3:0 siegten, kam es am Dallenberg zu einem 1:1-Unentschieden. Wer dieses Mal die Oberhand behalten wird, zeigt sich am Sonntagnachmittag in der FLYERALARM Arena.

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