LZ-U13: Einen Schritt nach vorne – Zwei Schritte wieder zurück

Nach einem ordentlichen Heimspiel unserer kleinen Rothosen, kehrte wieder große Ernüchterung nach dem Auswärtsspiel bei den Münchner Löwen ein. 7:0 hieß es am Ende und dies zeigte wieder einmal auf, damit es mit angezogener Handbremse nicht geht.

Den Spielstart verschlafen

Schon bei der Hinfahrt nach München und bei der Erwärmung konnten man erkennen, dass die U13 der Würzburger Kickers heute mit dem Kopf ganz wo anders ist. Das zeigten auch schon gleich die Anfangsminuten des Spiels. So fiel folgerichtig auch schon das 1:0 für die Löwen nach 4min. Durch schläfrige Passstafetten im und am eigenen Strafraum, luden unsere kleinen Rothosen die Löwen aus München zum aggressiven Pressing ein. Und so stand es nach 15 Minuten, auch schon 3:0 für die Hausherren. Bis zur Halbzeit konnten die Löwen sogar noch das 4:0 nachlegen. Ohne einen Torabschluss ging es für unsere kleinen Rothosen in die Halbzeitpause.

2. Halbzeit mit kurzem Zwischenhoch

Mit 5 Wechseln zur Halbzeit versuchte das Trainerteam um Andre Laforet neuen Biss in die Partie zu bringen. Leider half auch dieses an diesem Tag bei unseren kleinen Rothosen nicht. So musste der eingewechselte Lion Kesselring schon nach 5 Minuten in der zweiten Hälfte zweimal hinter sich greifen. Erst danach besserte sich das Spiel der U13 der Würzburger Kickers etwas. Durch geschicktes Anlaufen konnten man die Löwen dann doch eine gewisse Zeit vom eigenen Strafraum fernhalten. Die Hausherren erarbeiteten sich zwar in weiteren Spielverlauf noch die ein oder andere Chance, welche Lion Kesselring vereiteln konnte. So kamen die Hausherren anschließend nur noch zu einem weiteren Tor.

Und wöchentlich grüßt das Murmeltier der U13

Wieder einmal stehen 7 Gegentore zu Buche. Man muss zugeben, dass die Hausherren in allen Belangen überlegen waren. Die Defizite wurden unseren kleinen Rothosen heute klar aufgezeigt. Daran gilt es in der nächsten Woche zu Arbeiten und beim nächsten Heimspiel gegen den Club aus Nürnberg wieder ein anderes Gesicht zu zeigen.

Aufstellung

Justus D’Alquen – Maximilian Schindler, Dirsch Moritz©, Jannik Schmitt, Jan Laudenbacher, Johannes Thiel, Cem Ak, Leo Pfaff, Youssef Safta, Kevin Inacio, Paul Neubauer

Bank: Lion Kesselring – Jonas König, Vleron Citaku, Liam Barone, Maximilian Gigul

Tore: 1:0 Ben Bürger (4.), 2:0 Ares Zumberi (8.), 3:0 Maid Porcic (13.), 4:0 Veit Bartsch (23.), 5:0 Nick Schmidt-Polex (33.), 6:0 Yill Rexhepi (14.), 7:0 Maid Porcic (53.)

Gelbe Karte: keine Vorhanden
Zuschauer: 50

Schiedsrichter: Jonas Grimm (SV Lochhausen, München)