Konsequenzen nach Vorfällen in Schweinfurt
Würzburger Kickers akzeptieren Urteil des Sportgerichts Bayern
Der FC Würzburger Kickers akzeptiert das Urteil des Sportgerichts Bayern in Bezug auf die Vorkommnisse beim Regionalliga-Auswärtsspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 am 32. Spieltag der Saison 2024/25.
Das Sportgericht des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat wegen massiven und wiederholten Einsatzes von Pyrotechnik im Gästeblock mehrere Sanktionen gegen den Verein verhängt: In der laufenden Spielzeit 2024/25 werden dem FC Würzburger Kickers vier Punkte abgezogen. Damit beenden die Würzburger Kickers die Liga offiziell auf Platz sechs mit 53 Punkten. Zudem wurde eine Geldstrafe in Höhe von 22.000 Euro ausgesprochen. Der Heimfan-Block „E“ in der AKON ARENA bleibt bis einschließlich 4. August 2025 bei allen Heimspielen geschlossen.
Bereits unmittelbar nach den Vorfällen hatte der BFV durch eine einstweilige Verfügung einen sofortigen Zuschauerausschluss für kommende Heimspiele erwirkt. Mit Abschluss des Hauptsacheverfahrens ist diese Maßnahme nun aufgehoben.
Wir haben uns bereits nach dem Spiel klar und öffentlich von dem Verhalten einzelner Personen distanziert und arbeiten weiterhin intensiv an der Aufarbeitung. Das dies bei der Urteilsfindung berücksichtigt wurde, begrüßen wir ausdrücklich.
Die Würzburger Kickers distanzieren sich nochmals in aller Deutlichkeit von den Vorfällen in Schweinfurt und appellieren an ihre Fans, sich zu verantwortungsvollem Verhalten zu bekennen, um den Verein nicht weiter zu belasten und gemeinsam für ein sicheres, faires und respektvolles Fußballerlebnis einzustehen.