KICKERS Magazin 17 - page 8-9

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Kickers goes TV
"ROTHOSEN-TALK IM MARITIM"
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Gelungener Auftakt für „Kickers TV – der Rothosen-Talk
im Maritim“: Mit über 120 Gästen ist die erste Talkrunde des
neuen Unterhaltungsformates des Internet-TV-Magazins im
Würzburger Maritim Hotel über die Bühne gegangen. Da-
bei rückt zunächst der sportliche Blick in den Mittelpunkt.
Trainer Bernd Hollerbach, Kapitän Amir Shapourzadeh und
Paul Thomik ließen die ersten Spieltage Revue passieren und
blickten auch in die Zukunft. Im zweiten Part des Talks im
Bernd, Du bist jetzt seit über einem Jahr hier in Würz-
burg. Zeit für ein Resümee – aus dem 3x3-Projekt „in 3
Jahren in die 3. Liga“ ist ein „1x3) geworden, so wirk-
lich glaubhaft ist das immer noch nicht ...
Bernd: Es ist schon glaubhaft, aber es ging natürlich ra-
send schnell. Es ist noch gar nicht so lange her, da saßen
wir zusammen und haben uns drei Jahre Zeit gegeben.
Die Mannschaft hat einfach eine tolle Saison gespielt, ist
vom Publikum überragend unterstützt worden und hat
dann noch mit dem Quäntchen Glück das Aufstiegsspiel
gewonnen. Diese Geschichte hätte man nicht besser sch-
reiben können. Jetzt sind wir in der 3. Liga, da wo wir
hin wollten.
Amir du kennst, das Gefühl, hast schon ganz oben in
der Bundesliga gespielt und es mit Lotte versucht, aus
der Regionalliga in die 3. Liga aufzusteigen. Ihr seid
damals knapp gescheitert, inwieweit ist es dann noch
schöner, dass es in Würzburg binnen eines Jahres ge-
klappt hat, wofür beispielsweise RB Leipzig mit deut-
lich größeren finanziellen Möglichkeiten deutlich län-
ger gebraucht hat?
Amir: Ich denke, es sind einige Vereine, unter anderem
Viktoria Köln, zu nennen, die seit Jahren versuchen, auf-
zusteigen. Es ist natürlich ein Traum, dass wir es gleich im
ersten Jahr geschafft haben. Da hat das ganze Team auch
drum herum eine sehr gute Arbeit geleistet. Der wichtigs-
te Faktor ist, dass wir als Team zusammengehalten haben.
Paul, du bist vor der Saison nach Würzburg gewech-
selt. Wie weit hat man in Fußballkreisen mitbekom-
men, was in Würzburg geplant ist und wie hast du
das als damals Außenstehender in Osnabrück mit-
verfolgt?
Paul: Ich bin natürlich fußballinteressiert, da schaut man
auch auf die vierten Ligen und wer dort oben steht. Also
habe ich schon gesehen, wie Würzburg vorneweg mar-
schiert. Dadurch, dass ich wusste, dass Amir hier spielt,
war irgendwie auch der Kontakt vorhanden. Deswegen
war das auch auf meiner „Leinwand“.
Bernd, wenn du die ersten vierzehn Spieltage Revue
passieren lässt, wie fällt dein Fazit aus?
Bernd: Ich denke, schon beim Aufstiegsspiel gegen Saar-
brücken hat man gemerkt, dass die Drittligisten eine andere
Nummer sind, deswegen hatte ich den Jungs schon nach
Saarbrücken gesagt: „Genießt es, nächstes Jahr müssen wir
richtig Gas geben“. Es war von Anfang an schwer für uns als
Neuling. Da ist es natürlich gefährlich, wenn man gut spielt
und die Ergebnisse nicht stimmen. Ich denke, wir haben
jetzt einfach etwas Lehrgeld bezahlt und fußballerisch ist es
gar keine Frage, dass wir mithalten können.
»Es ist natürlich ein Traum, dass wir es gleich im ersten Jahr
geschafft haben.«
Armir Shapourzadeh
Würzburger Maritim-Hotel blickten Aufsichtsratsvorsitzen-
der Thorsten Fischer und Sportvorstand Rüdiger Schmitt
auch in die Zukunft. Die wichtigsten Fragen und Antworten
des Abend finden Sie hier – die komplette Sendung können
Sie sich bei uns im Internet
) ansehen – und
am besten sind Sie bei unserem nächsten „Rothosen-Talk im
Maritim“ mit dabei! Wir sehen uns am 23. November (alle
Infos zur Sendung auf Seite 8).
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