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Adam Jabiri
„ICH ARBEITE FUSSBALL“
Spieler-Portrait
Der gebürtige Mainbernheimer Adam
Jabiri begann in seiner Jugend mit sei-
nem drei Jahre älteren Bruder, der heu-
te als Spielertrainer beim TSV Main-
bernheim fungiert, beim 1.FC Iphofen
das Fußballspielen. Zu Beginn seiner
Karriere kickte der heutige Stürmer
noch als 10er im offensiven Mittelfeld.
Ab der B-Jugend rückte er dann in den
Sturm vor, nachdem er „ein Stück ge-
wachsen“ war und eine gute Kopfball-
technik besaß. Weitere Stationen waren
der SSV Kitzingen und erstmals die
Würzburger Kickers. Nachdem er die
ersten beiden Jahre in seiner Heimat
bei den Erwachsenen in der Kreisli-
ga gespielt hatte, wechselte er zum 1.
FC Schweinfurt 05 in die Landesliga,
schoss den Verein ein Jahr später mit
30 Toren in die Bayernliga und hatte
damit einen entscheidenden Beitrag
am Aufstieg des Vereins geleistet. Seine
erste große Station war Rot-Weiß Er-
furt, wohin er 2007 wechselte und sich
ein Jahr später für die neue eingleisige
3. Liga qualifizierte. Bei der Entschei-
dung, mit jungen 22 Jahren hierfür die
Heimat zu verlassen, half ihm sein po-
sitives Bauchgefühl: „Lange musste ich
nicht überlegen, als ich das Angebot
bekommen habe“. Nach jedoch nur
einem Spiel in der 3. Liga hat er sich
für den „Schritt zurück“ zum Regional-
ligist TSV Großbardorf entschieden.
Grund hierfür war sein Vollzeitstudi-
um der Architektur, dessen Abschluss
für ihn die höchste Priorität hatte.
Über die U23-Mannschaft der TSG
Hoffenheim kam „Jabbo“ zu den Pro-
fis, für die er in der Saison 2009/2010
auch ein Spiel in der Bundesliga gegen
Schalke, bei denen Kickers Cheftrai-
ner Bernd Hollerbach als Co-Trainer
auf der Bank saß, absolvieren konnte.
Während seiner Zeit in Hoffenheim
schrieb Adam seine Diplomarbeit und
schloss damit erfolgreich sein Studium
ab. Sein nächster Wechsel erfolgte in
der Saison 2010/2011, als er sich dem
1. FC Heidenheim 1846 anschloss, bei
dem er aber wegen zahlreicher Verlet-
zungen nicht viel zum Einsatz kam.
