KICKERS Magazin 01 - page 16

16 | Interview
5. Du warst ja auch beim Trai-
ningslager in Wörgl dabei.
Gibt es hier eine Anekdote zu
berichten, über die Du heute
noch schmunzeln musst?
Uhh, lieber nicht. Oder doch,
nein lieber nicht.
6. Du hattest ja als sehr jun-
ger Sportler eine schwere und
langwierige Oberschenkelver-
letzung. Dennoch hast Du dies
weggesteckt und unglaubliche
Erfolge erzielt, hier sei als
Beispiel der Titel des Deut-
schen-Meisters im 10-Kampf
erwähnt. Wie hast Du Dich
damals motiviert, weiter zu-
machen und nicht aufzugeben?
Rückblickend und in der Aus-
einandersetzung mit „meinen“
Athleten habe ich mir diese Frage
auch mehrfach gestellt. Nur, wenn
Du die Motivation wirklich in Dir
hast und nie die Freude an der
Sache verlierst wirst Du gewin-
nen. Der englische Begriff „in-
trinsic Motivation“, beschreibt es
am besten.
Brauchst Du als Athlet externe
Motivationsimpulse kannst Du m.
E. gleich einpacken.
7. Eine Frage in eigner Sache,
hast Du einen Tipp für uns
Hobby Sportler, wie wir uns
am besten fit halten können?
Regelmäßig, also täglich etwas
trainieren und nicht 1 x Pro
Woche viel. Täglich ein wenig
Athletiktraining oder 10 Min.
Pezzi-Ball-Training sind lohnens-
wert.
8.Was sinddiehäufigstenFehler, die
einHobby Sportler machen kann?
Die Orientierung an den Spitzen-
athleten ist immer ein falscher Maß-
stab und führt zu Verletzungen und
Frust. Niemand sollte sich scheuen/
schämen mit wenig zu beginnen.
Eine leistungsmedizinische Unter-
suchung ist ein optimaler Start und
ein guter regelmäßiger Ratgeber.
9. Wirst Du die Würzburger
Kickers auch in Zukunft weiter
mit Deinem Wissen und Deiner
Erfahrung zu Seite stehen?
Mal schauen, ob man mich nach ei-
nem tollen Saisonstart noch braucht.
10.Was gibst Du denWürzburger
Kickers für die Saison 2014/2015
mit auf den Weg?
„Besser sein wenn es zählt!“
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