KICKERS Magazin 22 - page 2-3

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Vorwort |
Was war das bislang für ein Jahr? Als
Aufsteiger haben wir spätestens seit dem
Auswärtssieg in Chemnitz nichts mehr
mit dem Abstieg zu tun. Das ist alles
andere als selbstverständlich – und da-
rauf dürfen wir für einen Moment lang
auch stolz sein. Diese Leistung, die das
Team von Trainer Bernd Hollerbach bis-
lang gezeigt hat, ist gar nicht hoch genug
einzuschätzen und verdient unsere gro-
ße Anerkennung. Während andernorts
noch Klubs, die viele als Aufstiegs-aspi-
ranten gesehen haben, ums nackte sport-
liche Überleben kämpfen müssen, besit-
zen wir schon jetzt Planungssicherheit,
können rechtzeitig personelle Weichen
stellen.
Das ist ein Faktor, auf den unser Trai-
ner vor dieser Kickers-Premierensaison
nicht setzen konnte, weil wir bekannt-
lich noch die Aufstiegsspiele gegen den
1. FC Saarbrücken vor der Brust hatten
und demnach nicht wussten, wohin die
Reise geht. Das ist jetzt anders und wir
alle sehen das als Bestätigung für die har-
te Arbeit, die alle im Verein und dessen
Umfeld mit den treuen Fans und Spon-
soren geleistet haben.
Und jetzt? Ich halte es dabei mit unse-
rem Trainer, der den Fans das Träumen
durchaus erlaubt hat – wir aber werden
auf dem Teppich bleiben, vor uns liegen
noch einige Hausaufgaben, die wir zu
bewältigen haben. Sportlich, das ist klar,
wird unser Teamweiter hungrig sein. Wir
werden uns jetzt aber ganz bewusst keine
neuen Ziele setzen, wir bleiben Realisten
und schauen – so platt es auch klingen
mag – von Spiel zu Spiel. Denn Fakt ist:
Selbst haben wir nichts in der Hand. Wir
freuen uns auf eine tolle restliche Saison
und darauf, dass der Profifußball auch in
der neuen Runde weiterhin in Würzburg
rollt. Das ist das Ergebnis harter Arbeit.
Darauf sollten wir stolz sein.
Fakt aber ist auch, dass wir uns weiter-
entwickeln wollen – sportlich hat Bernd
Hollerbach die Basis gelegt, wir als Or-
ganisation müssen diesen Nährboden
weiter konsequent nutzen und uns den
Herausforderungen der nächsten Wo-
chen und Monate mit voller Schaffens-
kraft widmen. Wir brauchen weiterhin
die Unterstützung aller, die bislang mit
an Bord sind und müssen auch neue
Unterstützer finden, denen wir eine tolle
Bühne bieten können. Die Kickers sind
ein attraktives Zugpferd, das deutsch-
landweit für Aufmerksamkeit sorgt. Die-
se Botschaft senden wir.
Dass wir in den letzten Tagen auch im-
mer wieder mit irgendwelchen Hor-
rorszenarien konfrontiert werden, was
mögliche Kooperationen im Würzburger
Fußball angeht, halten wir für falsch. Im
Gegenteil: Wir sind sehr froh, dass auch
im Würzburger Stadtrat diese Zugkraft
der Kickers registriert worden ist und
Oberbürgermeister Christian Schuchardt
die Initiative ergriffen hat, um auszu-
loten, wie der Fußball in Würzburg mit
städtischer Unterstützung weiterkommen
könnte. Das ist neu und werten wir als
Wertschätzung unserer Arbeit, der Arbeit,
die die Kickers geleistet haben. Natürlich
gelten für uns Prinzipien, aber mit einer
vorgefertigten Meinung oder gar einem
Forderungskatalog in diesem sehr, sehr
frühen Stadium in völlig offene Gesprä-
che zu gehen, wäre das falsche Signal. In
vielen Gesprächen haben wir das auch im
Dialog mit unseren Fans so kundgetan.
Aktuell ist nichts passiert. Was am Ende
steht, wissen wir nicht, hoffen aber auf
eine Verbesserung der infrastrukturellen
Rahmenbedingungen.
Euer
Daniel Sauer
Vorstandsvorsitzender AG
Liebe Freunde und Anhänger
des Würzburger Fußballs,
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