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Spieler Portrait |
Royal-Dominique Fennell
" In der 3.Liga werden Fehler sofort bestraft."
Spieler Portrait
3. Liga. Vor allem für den Verein Würz-
burger Kickers ist das immer noch
Neuland – auch einige Spieler aus dem
Kader von Trainer Bernd Hollerbach
betreten erstmals die neue, bundesweit
präsente Fußball-Bühne. Auf Royal-
Dominique Fennell trifft das nicht zu:
Trotz seiner frischen 26 Jahre zählt
er im Rothosen-Kader zu den „alten
Hasen“. Drei Jahre war der gebürtige
US-Amerikaner vor seinem Wechsel
an den Dallenberg für die Stuttgarter
Kickers bereits im Profifußball aktiv.
Vergangene Saison hätte es auch beina-
he für den großen Wurf, den Zweitliga-
Aufstieg gereicht. Am Ende fehlten den
Schwaben zwei Punkte auf den Relegati-
onsplatz. „Zum Ende haben wir einfach
zu viele Punkte liegen lassen. Wir waren
nicht konstant genug“, wirft „Rick“ ei-
nen Blick zurück. Seiner Meinung nach
ist der größte Unterschied zwischen Re-
gionalliga und der Dritten, dass Fehler
sofort bestraft werden, die Spieler abge-
klärter sind und alles viel schneller läuft.
Der verpasste Aufstieg war jedoch nicht
ausschlaggebend für seinen Wechsel
nach Würzburg. Nach acht Jahren in
Stuttgart war es „Zeit für einen Wech-
sel, für neue Erfahrungen.“ Den Aus-
schlag gab dann ein Gespräch mit
den Kickers fiel ihm nicht schwer.
Neben dem Namen findet man „das
selbe familiäre Umfeld.“ Es fällt zu-
dem auf „dass sich in Würzburg eini-
ges entwickelt“. Auf das Wiedersehen
mit den ehemaligen Teamkollegen
und Mitarbeitern freut er sich natür-
lich besonders, auch wenn er sie schon
FWK-Coach Hollerbach. „Ich habe ge-
merkt, dass er mich unbedingt will. Au-
ßerdem kann ich mich mit seinen Zielen
und Plänen vollkommen identifizie-
ren. Es passt einfach, das merkt man.“
Die Umstellung von den Kickers zu
