KICKERS Magazin 20 - page 52-53

50 | Unsere Gegner im Februar
Als DFB-Gründungsmitglied kann
der Fußballclub Rot-Weiß Erfurt auf
eine lange Geschichte zurückblicken.
Wurden die ersten Schritte nach der
Gründung am 25. Mai 1885 noch als
Erfurter Kricket Club gemacht, erfolg-
te bereits ein Jahr später die Umbenen-
nung in SC Erfurt 1895. Am 26. Januar
1966 wurde der Fußballclub Rot-Weiß
Erfurt aus der Taufe gehoben und
ist seitdem ein reiner Fußball-Verein.
Die Mitteldeutschen wurden in den Jah-
ren 1954 und 1955 Fußball-Meister der
DDR und nahmen als letzter Vertre-
ter der ehemaligen DDR in der Saison
1991/1992 am Uefa-Cup-Wettbewerb
teil, in dem der Einzug in die zweite
Runde gelang. Dann musste sich RWE
allerdings dem späteren Sieger Ajax
Amsterdam geschlagen geben. Nach der
Wende gewannen die Erfurter außerdem
neun Mal den Thüringer Landespokal.
Untrennbar verbunden mit Erfurt ist
sicherlich Jürgen Heun. Insgesamt
25 Jahre (1968-1993) spielte der sieb-
zehnmalige DDR-Nationalspieler für
RWE und ist mit 475 Pflichtspielein-
sätzen und 155 Toren Rekordhalter.
Im Jahr 2000 wurde Heun zu Er-
furts Spieler des Jahrhunderts gekürt.
Als Heimspielstätte dient Erfurt das
Steigerwaldstadion im Süden der Stadt.
1931 wurde es als „Daberstädter“ er-
öffnet und zu DDR-Zeiten trug es
den Namen Georgi-Dimitroff-Stadion.
Nach der Wiedervereinigung wurde es
schließlich im Rahmen einer Bevölke-
rungsbefragung nach dem nahe gelege-
nen Steigerwald umbenannt. Das Sta-
dion befindet sich seit letztem Jahr im
Umbau und wird pünktlich zur neuen
FC Rot-Weiß Erfurt
21.02.2016, 14.00 UHR
Saison im Sommer dieses Jahres als neue
Multifunktionsarena die Tore öffnen.
In der 3. Liga ist RWE seit der Ein-
führung in der Saison 2008/2009 un-
unterbrochen vertreten und liegt in der
„Ewigen Tabelle“ mit 389 Punkten auf
dem ersten Platz, wobei als beste Platzie-
rung je ein fünfter Platz in den Spielzei-
ten 2010/2011 und 2011/2012 erreicht
wurde. Die vergangene Saison beendete
die Mannschaft von Cheftrainer Christi-
an Preußer auf dem zwölften Platz und
befand sich somit im gesicherten Mittel-
feld. Nach der Beurlaubung von Christi-
an Preußer ist der ehemalige Trainer von
Energie Cottbus, Stefan Krämer, Chef-
Coach bei Rot-Weiß Erfurt. Nach 21
Spieltagen steht man nur dank des besse-
ren Torverhältnisses über den Abstiegs-
plätzen und belegt Platz 17 in der Tabelle.
Obere Reihe v.l.:
Theodor Bergmann, Mario Erb, Patrik Twardzik, André Laurito, Jens Möckel, Sebastian Szimayer, Robert Lischke, Christoph Menz, Jannis Nikolaou, Pablo Pigl,
Patrick Schikowski;
Mittlere Reihe v. l.:
Hans-Günther Schröder, Lars Klein (Physiotherapeut), Philip Dedekind (Physiotherapeut), Dr. Anne Wiese, Dr. Peter Ullmann, Tugay Uzan,
Otis Breustedt, Carsten Kammlott, René Twardzik (Torwarttrainer), Ronny Hebestreit (Co-Trainer), Norman Loose (Co-Trainer), Christian Preußer (ehem. Cheftrainer)
Vordere Reihe v.l.:
Florian Bichler, Amer Kadric, Juri Judt, Luka Odak, Paul Büchel, Julian Löschner, Philipp Klewin, Sascha Eichmeier, Fabian Hergesell, Sebastian Tyrala, Okan
Aydin;
Nicht auf dem Bild:
Thure Ilgner, Stefan Krämer (aktueller Trainer)
Auswärts
Steigerwaldstadion, Arnstädter Str. 55, 99096 Erfurt
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