4. Spieltag: Die Serie soll fortgesetzt werden

21.08.2021 / 14:00 Uhr

Am 4. Spieltag der laufenden Drittliga-Saison empfängt der FC Würzburger Kickers am Sonntag, den 22. August um 13:00 Uhr den VfL Osnabrück. Dank zweier Siege im Toto-Pokal und einem Unentschieden gegen starke Mannheimer zeigt die Formkurve der Rothosen  nach oben. Im Heimspiel gegen den Mitabsteiger aus Niedersachsen sollen jetzt der erste Dreier der noch jungen Spielzeit her. Karten für die Partie gibt es hier. Für alle, die nicht im Stadion sind, übertragt Magenta Sport das Spiel live, ebenso wie unser Fanradio, in dem Ehrenpräsident Dr. Michael Schlagbauer zu Gast ist. Auf unserer Homepage und auf unserem Twitter-Kanal könnt Ihr die Begegnung im Liveticker verfolgen.

 

„Die Osnabrücker werden alles reinwerfen, egal ob läuferisch oder kämpferisch. Es wird ein hartes Spiel“, warnt Torsten Ziegner, Cheftrainer der Kickers. „Jedoch sind wir jetzt seit drei Spielen ungeschlagen und diese Serie wollen wir auf jeden Fall fortsetzen."

 

Kickers haben eine offene Rechnung mit den Niedersachsen
 

Bereits in der letzten Saison trafen die Mainfranken zweimal auf den VfL, damals noch in der 2. Bundesliga. Während die Kickers in der Hinrunde noch das bessere Ende auf ihrer Seite hatten, so sorgte der VfL in der Rückrunde für den endgültigen Abstieg des FWK. Die Spieler dürften also noch eine Rechnung offen haben mit den Niedersachsen.

 

In der Gesamtstatistik sieht es eher schlecht aus für die Würzburger. Zwei Siege für die Kickers stehen vier Siegen der Osnabrücker gegenüber. Tobias Kraulich, Innenverteidiger beim FC Würzburger Kickers ist trotzdem positiv gestimmt. „Wir haben jetzt drei Spiele in Folge nicht verloren, das wollen wir fortführen. Die Mannschaft macht einen wirklich sehr guten Eindruck. Die letzten Spiele haben gutgetan“, blickt der 22-Jährige optimistisch auf das Spiel am Sonntag.

 

Neuanfang für Osnabrück nach dem Abstieg
 

Über zehn Spieler verloren die Lila-Weißen nach der vergangenen Saison, darunter Akteure wie Sebastian Kerk oder Etienne Amenyido. Entsprechend aktiv waren die Verantwortlichen auf dem Transfermarkt und holten mehr als zehn Spieler an die Bremer Brücke. Doch nicht nur im Kader gab es Bewegung. Mit Daniel Scherning steht seit Saisonbeginn ein neuer Cheftrainer an der Seitenlinie. Der 37-Jährige war vorher fünf Jahre als Co-Trainer von Steffen Baumgart tätig, übernahm dann die Nachfolge von Markus Feldhoff bei den Niedersachsen. Zudem stellte der VfL Ex-Rothose Amir Sharpouzadeh im Juni als neuen Sportdirektor vor.

 

Pourié fällt noch aus

 

Neuzugang Marvin Pourié wird Cheftrainer Torsten Ziegner auch für das Spiel gegen den VfL Osnabrück nicht zu Verfügung stehen. Ebenfalls nicht dabei sind die Langzeitverletzten Daniel Hägele, Niklas Schories und Nzuzi Toko. Bei den zuletzt angeschlagenen Dildar Atmaca und Robert Herrmann hingegen sieht es schon besser aus. Ersterer hat bereits im Toto-Pokalsieg gegen den TSV Großbardorf einige Minuten gespielt.

 

Auf der anderen Seite ist Omar Traoré nach einer Roten Karte wieder einsatzbereit. Auch der seit dem 2. Spieltag verletzte Timo Beermann ist wieder eine Alternative bei den Osnabrückern. Ob Ulrich Bapoh am Wochenende spielen kann, lässt VfL-Cheftrainer Daniel Scherning auf der Pressekonferenz noch offen: „Das hängt von der gesamten Lage beim Personal ab“.

 

Die Vorsätze vor der Begegnung am kommenden Sonntag scheinen sehr ähnlich. Zwei Absteiger mit zwei neuen Trainern, einer fast komplett neuen Mannschaft und einem durchwachsenen Saisonstart, den beide am Sonntag in der FLYERALARM Arena aufhübschen möchten.

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