34. Spieltag: Die Kickers reisen zu formstarken Schwänen

18.04.2019 / 12:00 Uhr

Fünf Tage nach dem torlosen Remis vor 7.854 Zuschauern in der heimischen FLYERALARM Arena gegen den Karlsruher SC steht für den FC Würzburger Kickers am Karsamstag, 20. April, das nächste Drittliga-Spiel auf dem Programm: Ab 14:00 Uhr sind die Rothosen beim FSV Zwickau zu Gast.

 

Im Stadion Zwickau will der FWK, der in der Liga auswärts vier Mal in Folge keinen Sieg einfahren konnte, im Toto-Pokal-Halbfinale bei der SpVgg Unterhaching jedoch einen überzeugenden 3:0-Erfolg einfahren konnte, sein Punktekonto weiter aufbessern. Nach 33 von 38 Partien haben die Kickers 45 Punkte auf dem Konto.

 

Zwickau verfügt offensiv über eine große Wucht und hat zu Hause bislang sehr wenige Gegentreffer kassiert.

FWK-Cheftrainer Michael Schiele

 

Zwar liegt der FSV Zwickau aktuell fünf Plätze hinter den Mainfranken. Da die Schwäne jedoch bereits 43 Zähler gesammelt haben, könnten sie mit einem Sieg am Samstag an den Würzburgern vorbeiziehen. „Wir werden alles dagegensetzen“, kündigt FWK-Cheftrainer Michael Schiele an: „Zwickau verfügt offensiv über eine große Wucht und hat zu Hause bislang sehr wenige Gegentreffer kassiert. Wir haben aber einen Plan, wie wir dagegen ankommen wollen.“

 

FSV im Aufwind

 

Die Sachsen haben vier ihrer letzten sechs Ligaspiele für sich entscheiden können, die jüngsten drei Pflichtspiele haben sie allesamt gewonnen: 1:0 in Unterhaching, 2:0 in Bautzen (Landespokal-Halbfinale) und 2:1 gegen Wiesbaden. „Wir wissen, dass sich der FSV im Aufwind befindet und zuletzt sehr viele Punkte geholt hat. Gegen den KSC haben wir nicht unser bestes Spiel gemacht, aber wir haben die Qualität, um in Zwickau dreifach zu punkten“, sagt Kickers-Mittelfeldmann Patrick Sontheimer.

 

Heimstarke Schwäne

 

Die Mannschaft von FSV-Coach Joe Enochs hat 26 ihrer 43 Punkte vor eigenem Publikum geholt (Platz sieben in der Heimtabelle) und in 16 Heimspielen lediglich 16 Treffer kassiert. Angreifer Ronny König und Elfmeterschütze Toni Wachsmuth führen mit jeweils acht Treffern die interne Torschützenliste der Schwäne, die das Hinrundenduell am Dallenberg nach zwei sehenswerten Toren mit 2:0 gewinnen konnten, an.

 

Bachmann kehrt zurück in den Kader, Göbel an seine alte Wirkungsstätte

 

Bei den Rothosen, die in den vergangenen beiden Pflichtspielen in Unterhaching und gegen Karlsruhe jeweils die Null halten konnten, wird Janik Bachmann in den Kader zurückkehren. Der Mittelfeldmann hatte im Heimspiel gegen Münster einen Schlag abbekommen und musste in den letzten Wochen pausieren. Sicher fehlen wird dagegen weiterhin Patrick Drewes (Anriss des Syndesmosebandes). Patrick Göbel, der von 2014 bis 2017 in Zwickau unter Vertrag stand und mit dem FSV den Aufstieg in die 3. Liga feierte, wird am Samstag derweil an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Geleitet wird das Duell von Asmir Osmanagic.

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