14. Spieltag: Die Kickers erwartet im Wildparkstadion eine große Kulisse!

02.11.2018 / 09:00 Uhr

Ehe am Montag die Umbauarbeiten beginnen, wird an diesem Samstag, 3. November, ein letztes Mal im Wildparkstadion in seiner jetzigen Form gespielt. Das Auswärtsspiel des FC Würzburger Kickers beim Karlsruher SC, das unter dem Motto „Danke, Wildparkstadion“ steht, wird also in die Geschichte des Deutschen Meisters von 1908/09 eingehen.

 

Über 20.000 Zuschauer

 

Der KSC, der an diesem Tag in Retrotrikots auflaufen wird, bietet Sitzplätze für 20 DM und Stehplätze für 10 DM an (umgerechnet für 10 bzw. 5 Euro). Es wird erwartet, dass am Sonnabend sogar die 20.000-Zuschauer-Marke geknackt wird.

 

„Es wartet eine tolle Kulisse und ein heißes Spiel auf uns. Der KSC wird von seinen Fans gepusht werden, wir freuen uns auf eine solche Stimmung, werden uns aber auf uns konzentrieren“, sagt Kickers-Mittelfeldspieler Janik Bachmann, der zuletzt beim 1:2 gegen den Halleschen FC passen musste. Derweil erwartet FWK-Cheftrainer Michael Schiele „eine geile Stimmung. Wir wollen aber ein ekliger Gast sein, der alles dafür tun wird, um zu punkten“.

 

Wir wollen ein ekliger Gast sein!

FWK-Cheftrainer Michael Schiele

 

Dass der KSC, der aktuell zwei Zähler mehr auf dem Konto hat als die Kickers, zu den Top-Teams der Liga gehört, steht außer Frage: „Sie haben zuletzt bei Unterhaching ein starkes Auswärtsspiel abgeliefert. Die Mannschaft wird am Samstag von den Fans nach vorne gepeitscht. Da gilt es für uns, umso mehr dagegenzuhalten.“

 

KSC fühlt sich bislang auswärts wohler

 

Die Badener liegen in der Auswärtstabelle auf Rang drei, zu Hause läuft es bis dato allerdings noch nicht rund: Zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es für die Elf von Alois Schwartz vor eigenem Publikum. Die meisten Treffer der Gastgeber erzielte bis dato Anton Fink mit fünf Treffern, aber auch Marvin Pourié war bereits vier Mal erfolgreich.

 

Kickers auswärts mit starken Ergebnissen

 

Der FWK, der vor dem unglücklichen 0:1 in Münster drei Mal in der Fremde unbesiegt geblieben war (1:1 beim TSV 1860 München, 1:0-Erfolg bei der SpVgg Unterhaching, 4:0-Sieg beim F.C. Hansa Rostock, will in jedem Fall etwas Zählbares mitnehmen. Bei diesem Unterfangen kann Schiele voraussichtlich mit Ausnahme von Patrick Drewes (Oberschenkelprobleme) auf alle Akteure zurückgreifen.

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