8. Spieltag: Die Löwen kommen in die ausverkaufte FLYERALARM Arena

30.09.2016 / 09:59 Uhr

Am Sonntagnachmittag (13.30 Uhr) kommt es zum ersten der beiden Aufeinandertreffen mit dem TSV 1860 München binnen gut drei Wochen. Während am Sonntag um Punkte in der Liga gekämpft wird, geht es am 25. Oktober um 18.30 Uhr im Zweitrundenspiel des DFB-Pokalwettbewerbs um den Einzug ins Achtelfinale.

 

Beide Mannschaften haben eine kräftezehrende Englische Woche hinter sich und wollen mit einem Erfolgserlebnis in die zweite Länderspielpause der noch jungen Saison gehen. Für die Münchner Löwen lief die Englische Woche nicht nach Plan. Der 1:2-Heimniederlage gegen Union Berlin folgte ein 2:2-Unentschieden beim FC St. Pauli und ein 0:2 gegen Hannover 96. Auch die Rothosen mussten sich in diesem Zeitraum Union Berlin geschlagen geben. Mit 0:1 unterlag der FWK den „Eisernen“. Zuvor gewannen die Mainfranken allerdings das Frankenduell bei der SpVgg Greuther Fürth mit 3:0, nach der Niederlage gegen die Hauptstädter erkämpfte sich die Mannschaft von Bernd Hollerbach trotz zweimaligen Rückstands ein 2:2-Remis bei der SG Dynamo Dresden. Die Würzburger Kickers haben nach dem siebten Spieltag elf Zähler auf dem Konto, die Münchner Löwen stehen vor dem Spiel in der FLYERALARM Arena bei acht Punkten. "Die Löwen haben individuell eine der besten Mannschaften der 2. Liga. Sie können aus dem Nichts Tore schießen, deshalb müssen wir hellwach sein", warnt FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach, dessen Vorfreude auf das Duell genauso groß ist wie die der Fans: "Von solchen Spielen haben wir geträumt. Es wird am Sonntag ein Hexenkessel werden."

 

Vier Ex-Löwen

 

Die Sechziger müssen im Frankenland unter anderem auf Stefan Aigner verzichten. Der Kapitän der Löwen laboriert weiterhin an einem Innenbandanriss im Knie. Aufseiten der Würzburger könnte Junior Díaz, der nach einem Schlag auf das Knie zuletzt zwei Mal passen musste, wieder in den Kader zurückkehren.

 

Für den einen oder anderen FWK-Akteur dürfte das Pokalspiel gegen die Löwen aus München etwas ganz Besonderes sein: Peter Kurzweg wechselte im Juli 2015 vom U-23-Team des TSV 1860 nach fünf Jahren bei den „Blauen“ an den Dallenberg, Emanuel Taffertshofer kam im vergangenen Winter von den Münchnern nach Mainfranken. Auch Neuzugang Valdet Rama trug vor seinem Transfer zum FWK zwei Jahre das Sechzig-Trikot.

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