Die etwas andere Hinrundenbilanz der Rothosen

07.12.2015 / 12:39 Uhr

2: Diesen Platz belegen die Würzburger Kickers zur Halbzeit dieser Saison in der Auswärtstabelle. 16 seiner 25 Zähler (4 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage) holte das Ensemble von Trainer Bernd Hollerbach in fremden Stadien. Nur Tabellenführer SG Dynamo Dresden ist auswärts noch erfolgreicher: Die Sachsen holten mit fünf Siegen und fünf Unentschieden bereits 20 Punkte, sind in der Fremde noch ungeschlagen. Kehrseite der Medaille: Neun Zähler auf eigenem Platz bedeuten für die Kickers Rang 17 in der Heim-Statistik, die ebenfalls Dresden anführt (22 Punkte).

 

2,00: Diesen Notendurchschnitt weist Torwart Dominik Brunnhübner in der Bewertung des „Kicker-Sportmagazins“ vor – damit ist der Mittelfranke der am besten bewertete Akteur aus Reihen der Rothosen. Der 25-Jährige absolvierte zwei Partien (0:0 beim SV Wehen Wiesbaden, 1:1 gegen Dynamo Dresden) in Vertretung des seinerzeit verletzten Stammkeepers Robert Wulnikowski (Ø 2,97). Bester Feldspieler ist laut „Kicker“ Royal-Dominique Fennell mit einem Notenschnitt von 2,92. Ebenfalls besser als Note 3 sind Richard Weil (2,94) und Nejmeddin Daghfous (2,95).

 

3: Nur drei Gegentore kassierten die Würzburger Kickers in den 19 Partien der Hinrunde nach Standardsituationen. Nach einem Elfmeter und zwei indirekten Freistößen landete die Kugel hinter der Würzburger Torlinie – das ist Spitzenwert in der 3. Liga. Gleich 14 Mal „klingelte“ es im Kasten des SV Werder Bremen II im Anschluss an einen ruhenden Ball – der Negativwert der Vorrunde.

 

5: Was die Anzahl der Pfosten- und Lattentreffer angeht, liegen die Würzburger mit fünf Aluminium-Berührungen im Mittelfeld dieser Statistik. Halle, Rostock und die Stuttgarter Kickers führen diese Wertung mit acht Pfosten- und Lattentreffern an.

 

7: Am sechsten Spieltag lagen die Würzburger an siebter Stelle der Tabelle – das war die bislang höchste Platzierung für das Team von Trainer Bernd Hollerbach. Während der kompletten Vorrunde schafften es die Kickers, sich von der Abstiegszone fern zu halten. Schlechtester Wert im Drittliga-Tableau war der 15. Platz an den Spieltagen fünf und elf.

 

10: Neben dem samstäglichen Gegner SV Wehen Wiesbaden (12. Dezember, 14 Uhr, FLYERALARM Arena) und dem FC Würzburger Kickers hat kein weiterer Drittligist in dieser Saison öfter remis gespielt. Sowohl die Mainfranken als auch die Hessen teilten in ihren jeweils 19 Matches zehnmal die Punkte.

 

13: Exakt so wenige Gegentreffer kassierten die Würzburger Kickers in den 19 Partien der Hinrunde. Damit stellt das Team von Trainer Bernd Hollerbach gemeinsam mit dem FC Erzgebirge Aue zur Halbzeit die beste Defensive der 3. Liga. Mit 38 Gegentreffern stellt Fortuna Köln die „Schießbude der Liga“.

 

24: So viele Akteure aus seinem Kader setzte FWK-Trainer Bernd Hollerbach in der Hinrunde bislang ein. Bislang noch ohne Match in der 3. Liga sind Keeper Kenan Mujezinovic, der langzeitverletzte Daniele Bruno sowie Dennis Schmitt.

 

55: In der Fairplay-Wertung tauchen die Rothosen mit 55 Negativpunkten an elfter Stelle auf. Gelbe Karten schlagen in dieser Statistik mit einem Punkt, Gelb-Rot mit drei und Rot mit fünf Zählern zu Buche. Die Kickers sahen 37-mal Gelb, einmal Gelb-Rot und kassierten dreimal glatt Rot. Mit 68 Punkten steht Erfurt am Ende der Fairplay-Tabelle, ganz oben grüßt der FSV Mainz 05 II mit 29 Zählern.

 

1710: So viele Minuten absolvierte Innenverteidiger Richard Weil in der Hinrunde und gehört damit zum Kreis von 16 Akteuren, die bis zur Saison-Halbzeit alle 19 Partien über die vollen 90 Minuten in der 3. Liga bestritten haben.

 

54.243: So viele Zuschauer kamen insgesamt zu den bisherigen zehn Heimspielen des FC Würzburger Kickers in die FLYERALARM Arena – im Schnitt sahen also 5.424 Besucher die Partien am Dallenberg. Dies bedeutet Rang elf in der Zuschauer-Tabelle. Absoluter Krösus in dieser Wertung ist Spitzenreiter Dresden mit 27.710 Fans je Heimspiel.

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